Alpen - Haute Route Ost – Wien - Engadin

Der nächste Reisezeitraum für »Alpen - Haute Route Ost« steht noch nicht fest.

Der Ostteil der Alpendurchquerung - Von  Wien ins Engadin 675 km und 12 000 Höhenmeter
Auf den Spuren des Giro d` Italia

Die Pässe: Rohrer Sattel, Ochssattel, Sölkpass, Turracherhöhe, Plöckenpass, Kreuzbergpass, Passo di Giau, Passo di Fedaia, Karerpass, Stilfserjoch, Ofenpass

Charakteristik

  tägl. Streckenlänge tägl. Höhenmeter
Rennradfahrer 79-135 km 550-2700 m

Anmerkung: Erfahrung und Ausdauer werden vorausgesetzt.

Etappentour: insgesamt 6 verschiedene Stationen. Neben dem Omnibus wird ein zusätzliches Begleitfahrzeug zur Betreuung eingesetzt.

Hotels: sehr guter 3-Sterne-Standard.
In Wörschach wohnen wir in einem soliden, familiär geführten Landgasthof. In Toblach - Einzelzimmer als Appartementzimmer - zwei getrennte Schlafzimmer mit gemeinsamen Bad.

- An-, Rückreise und Begleitung während der Radtouren mit modernem Reisebus
- eigene Reiseleitung (mit dem Fahrrad)
- Übernachtung mit Halbpension (Abendessen)
- Tourenbeschreibung mit Landkartenauszug (Roadbook)
» Weitere Infos zu den Reisen

1. TAG Anreise / Alland - Mariazell

Anreise über Salzburg nach Alland und die Südautobahn von Wien. Gegen 11.00 Uhr erreichen wir mit dem Bus unseren Ausgangspunkt im Wienerwald. Hier beginnt unsere 6 tägige Tour durch Österreich und die italienischen Dolomiten bis in die Schweiz. Gleich hinter Alland erwartet uns bereits die erste, wenn auch geringe Steigung hinüber nach Pottenstein. Auf unserem Weg zum Wallfahrtsort Mariazell, dem Etappenziel des ersten Tages, haben wir einige mehr oder weniger kurze Anstiege in den Ausläufern der Ostalpen zu bewältigen, die sich aber zum Tagesende auf immerhin 1700 Höhenmeter addieren.Höhenprofil dieser Etappe

2. TAG Salza-Tal und Gesäuse - Admont

Heute steht ein erster landschaftlicher Höhepunkt auf dem Programm - das Gesäuse. Direkt vom Hotel geht´s zunächst hinunter nach Gußwerk. Hier biegen wir ein in das romantische Tal des Salzaflusses. In weiten Bögen schlängelt sich unsere Straße gemächlich hinunter bis zur Forststation Wildalpen, und nur ein kurzer Anstieg trennt uns von Hieflau, dem Eingang zum Gesäuse, dort wo die Salza in die Enns einfließt. Die steil aufragenden Felsen der Eisenerzer Alpen engen das Tal immer mehr ein, bevor uns die Schlucht bei Admont wieder frei gibt. Nach der Mittagspause haben wir noch eine kleine Forderung hinauf zur "Kaiserau" zu bewältigen, aber dann sind es nur noch wenige Kilometer bis Wörschach, unserem zweiten Quartier.Höhenprofil dieser Etappe

3. TAG Sölkpass und Turracherhöhe

Nach der gestrigen Flachetappe gilt es heute zwei Pässe zu erklimmen. Zunächst fahren wir hinüber nach Stein an der Enns. Ab hier beginnt die Steigung hinauf auf der Erzherzog-Johann-Straße zum Sölkpass. Vorbei an grünen Almmatten steigt die Straße in Serpentinen hinauf zur Passhöhe, die uns eine herrliche Aussicht ins Murtal bietet. Bei der anschließenden Abfahrt haben wir schnell das Städtchen Murau in der Talsohle erreicht. Auf ebener Strecke strampeln wir der Mur entlang hinüber nach Predlitz, und machen auf halbem Weg Mittagpause beim Schafferwirt. Die ersten Kilometer nach der Verschnaufpause hinauf zur Turracherhöhe lassen sich zunächst gut an, doch ab der letzten Ortschaft, wo sich das Tal verengt, zeigen uns die Gurktaler Alpen ihre Zähne. 500 Höhenmeter auf 6km zwingen den einen oder andern aus dem Sattel, doch schneller als erwartet haben wir den kleinen See auf der Passhöhe erreicht. Eine kleine Verschnaufpause eröffnet uns einen Blick hinaus ins Kärntner Land, und nach kurzer, steiler Abfahrt erreichen wir unseren Verladeplatz in der Ebene Reichenau. Bustransfer nach Villach.Höhenprofil dieser Etappe

4. TAG Plöckenpass und Kreuzbergpass

Bustransfer entlang der Villacher Alpe auf der viel befahrenen Strecke zwischen Lienz und Villach nach Dellach, unserem heutigen Ausladeplatz. Nach kurzem Anrollen beginnt bereits der Anstieg hinauf zum Plöckenpass über die Landesgrenze nach Italien. Nach einer windungsreichen Abfahrt über zahlreiche Kehren tasten wir uns anschließend langsam in die östlichen Dolomiten hinein. Schon ab Comeglians breitet sich vor uns ein Panorama aus, das uns in äußerst abwechslungsreicher Form auf wahrlich atemberaubende Weise heute und morgen begleitet. Der Elfer- und Zwölferkogel und die Drei Zinnen sind nur einige Wegbegleiter hinauf zum Kreuzbergpass und hinunter nach Sexten - einem der Bergsteigerzentren in den Dolomiten. Nur noch wenige Kilometer trennen uns von unserem Quartier in Toblach und am Ende dieses Tages bekamen wir schon eine Vorahnung von dem, was uns morgen erwartet.Höhenprofil dieser Etappe

5. TAG Passo di Giau, Fedaia und Karerpass

5. TAG - Heute steht eine der eindrucksvollsten Strecken aller unserer Radreisen auf dem Programm. Von unserem Hotel in Neu-Toblach aus starten wir hinein ins Höhlensteintal, vorbei an den Drei Zinnen (heute im Westen) bis nach Cortina d' Ampezzo. Hier fahren wir zunächst Richtung Passo di Falzarego, doch nach wenigen Kilometern zweigen wir ab zum Passo di Giau und radeln im Schatten des erhabenen Monte Pelmo zur Marmolada, dem mächtigsten Block aus Eis und Fels in den Dolomiten. Über den Fedaia-Paß gelangen wir dann hinüber zum so genannten "Rosengarten". Grandios sind die Rundblicke auf die umliegende Bergwelt und dies nicht nur von den Passhöhen. So werden wir auch während der Auf- und Abfahrten die Aussichten auf die herrlichen Felsgipfel genießen, die schroff aus den mit bunten Bergblumen übersäten Almen herausragen. Über die dritte Hürde des Tages, den Karerpass, gelangen wir am Nachmittag dann hinüber nach Bozen und verlassen damit den markantesten Teil der Alpen. Höhenprofil dieser Etappe
Monte Cristallo
Cimabanche
Höllensteintal bei Ospedale
Passo di Giau
Abfahrt vom Giau

6. TAG Stilfserjoch und Ofenpass

Den sportlichen Höhepunkt dieses Ostteils der Haute Route werden wir heute in der Auffahrt zum Stilfser Joch finden. Am Morgen bringt uns der Bus von Meran nach Spondinig und nach kurzem Einrollen geht es zunächst leicht bergan bis Gomagoi. Ab hier erhöht sich die Steigung hinauf nach Trafoi. Herrliche Ausblicke auf den Ortler begleiten uns auf unserem windungsreichen Weg zur Passhöhe, und schon zum Greifen nah erscheint uns das Stilfser Joch, jedoch sind es noch knappe 10 km zehrenden Weges bis zum endgültigen Scheitel. Nach verdienter Rast werden wir nach der Abfahrt über den Umbrailpass die letzten Höhenmeter dieser Reise hinauf zum Ofenpass auch noch meistern. Etappenschluss ist das Örtchen Zernez im Engadin. Wir beziehen ein letztes Mal unser Quartier und werden mit einem deftigen Abendessen diese eindrucksvolle Woche abschließen. Höhenprofil dieser Etappe
Trafoi am Ortler
Bei Trafoi
Ortlerblick
Auffahrt zum Stilfser Joch
Blick hoch zum Stilfserjoch

Infos & Etappen-Highlights

7. TAG Heimreise

Heimreisetag - über Landeck und Innsbruck werden wir schon gegen Mittag in Nußdorf ankommen. Für diejenigen unter uns, die mit der Haute Route West an die Reise anknüpfen und in Zernez bleiben, ist heute ein Ruhe- und Pflegetag angesetzt. Sauna, Schwimmen und etwas Ruhe wird sie für den morgigen Start auf den Albulapass regenerieren.

Reisetermine für die Alpen - Haute Route Ost – Wien - Engadin:

Der nächste Reisezeitraum für »Alpen - Haute Route Ost« steht noch nicht fest.
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